BAUERNGOLD – Einblicke in das Buch (Teil 3)
»Eine Bereicherung für die Küche«
Sarah Wiener berichtet über Ihre Erfahrungen mit Laufener Landweizen.
»Eine Bereicherung für die Küche«
Ich liebe es, gut und abwechslungsreich zu essen. Als Köchin bin ich immer wieder auf der Suche nach unbekannten Geschmäckern und Konsistenzen. Und häufig liegt das Unbekannte doch so nah: etwa in alten Sorten wie dem Laufener Landweizen, den ich selbst ausprobiert habe. Mit dem Mehl dieser historischen Weizensorte habe ich hervorragende Speisen gezaubert: Topfenknödel, Powidltaschen und Kaiserschmarrn, pikante Nockerl und schmackhafte Spätzle. Die Textur des Mehls ist weich und geschmeidig. Die Besonderheit liegt im Geschmack: voll, aromatisch und leicht nussig.
Die Rekultivierung dieser bedrohten historischen Arten ist eine kulinarische Bereicherung, leistet einen Beitrag zur Sortenvielfalt und stärkt eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
Sarah Wiener
Bauerngold – Vergessene Getreidesorten
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Margarita Kwich
Mit Texten von Rainer Georg Zehentner
Fotografien von Norbert Kopf
Vergessenes ist wieder „in“. Historische Getreide werden aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und neu belebt. Immer mehr Menschen erkennen den Wert alter Sorten, die Nachfrage nach Produkten aus alten Sorten steigt. Zu diesem Thema ist ein märchenhaft schönes Buch entstanden.
Mehr als 60 Akteure, darunter Slow Food Gründer Carlo Petrini, die Träger des Alternativen Nobelpreises Prof. Dr. Michael Succow und Pat Mooney, sowie Sarah Wiener, Dr. Peter Peter, Barbara van Melle, Rudolf Obauer, Prof. Dr. Josef Settele (Weltbiodiversitätsrat) und Dr. Stefan Meyer („100 Äcker für die Vielfalt“) haben dabei mitgewirkt. Biobauern, Bäcker, Müller und Brauer geben Einblick in ihre Arbeit mit den alten Sorten. Vorgestellt werden unter anderem der Laufener Landweizen, der Lungauer Tauernroggen und das Waldstaudenkorn. Inhaltsstoffanalysen zeigen: Alte Sorten sind gesund!
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