Honigbiene: Was Waldbesitzer für sie tun können

Vielerorts ist das Nahrungsangebot für Honigbienen nicht mehr ausreichend. Aus diesem Grund sind naturnah bewirtschaftete und strukturreiche Wälder wichtig für den Erhalt gesunder Bienenpopulationen.

Wegen ihrer vergleichsweise naturnahen Bewirtschaftung und Vielfalt sind Wälder ein an sich günstiger Lebensraum für die Honigbiene. Dennoch sind auch in unseren Wäldern die Nahrungsbedingungen für die Bienen nicht immer optimal. Dunkle, dichte Fichtenwälder beispielsweise beherbergen nur wenige für Bienen relevante Trachtpflanzen und sind daher bei großflächigem Vorkommen aus Bienensicht weitgehend uninteressant. Durch die meist abrupten Übergänge zwischen Wald und Offenland fehlen ferner die für Bienen so interessanten, da blütenreichen, Waldrandbereiche. Im Zuge einer naturgemäßen Waldbewirtschaftung gilt es also Strukturen zu schaffen, die den Bienen, sowie zahlreichen anderen heimischen Tier- und Pflanzenarten, günstige Lebensbedingungen bieten. Mit einfachen Maßnahmen kann jeder Waldbesitzer dazu beitragen, seinen Wald noch attraktiver für Bienen zu gestalten.

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