Japanwaldgras – Alleskönner im Garten

Von Japan aus kommend wird das vielseitig einsetzbare Japanwaldgras auch in unseren Gärten immer beliebter und bringt Struktur in Freiräume.

Das Japanwaldgras stammt aus den Wäldern Japans und kann, je nach Sorte, an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. So bevorzugt die Art mit grünen Blättern eher den Halbschatten, die farbenfrohen Blattvarianten kommen in der Sonne besser zurecht. Der Boden sollte frisch bis mäßig feucht und Humor sein. Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Dennoch ist eine Bewässerung im ersten Standjahr empfehlenswert. Hat sich das Japanwaldgras in seinen Horsten etabliert, lässt es für andere Pflanzen nur wenig Platz und ist daher auch als Bodendecker einsetzbar. Nur im Frühjahr, wenn die länglichen Blätter eingetrocknet sind und ein Rückschnitt anzuraten ist, ist Raum für diverse Zwiebelpflanzen in der unmittelbaren Nachbarschaft.

Die Blüte im August bis Oktober ist recht unscheinbar. Das Japanwaldgras macht sich hübsch in Kombination mit Stauden, wirkt aber auch gut in einer flächigen Bepflanzung. Es eignet sich als Unterpflanzung vonBäumen und Sträuchern oder auch als Abgrenzung.

Neben der grünblättrigen Art gibt es noch einige Sorten mit besonderer Blattfärbung, die kleiner bleiben,so zum Beispiel „Allgold“ mit seinen gelben Blättern, die gelb-grüne „Aureola“ und die etwas größere gelb-grüne „Albostriata“.

Das Japanwaldgras ist pflegeleicht, da es keinen Düngung benötigt und der Rückschnitt kein Muss ist.

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